So wie die Landeshauptstadt wächst auch die Freiwillige Feuerwehr München, was eine Erneuerung des Fahrzeugparks und der Gerätehäuser nötig macht. Zu dieser Zeit leben etwa 1,3 Millionen Menschen in München.
Am Bahnübergang Allach erfasst ein Nahverkehrszug einen Bus. Der Bus wird total zertrümmert. 14 der 17 Businsassen sterben. Drei Vorgesetzte werden später zur Bewährungsstrafen verurteilt, weil sie den psychisch labilen Schrankenwärter wider besseren Wissens arbeiten ließen. Er hatte die Schranke am Unglücksmorgen zu früh geöffnet.
Die Brandrede des FF-Kommandanten Reuter, der den Zustand der alten Gerätehäuser mit „indogermanischen Pfahlbauten“ vergleicht, geht in die Stadtgeschichte ein. Der Stadtrat bewilligt sechs Millionen D-Mark für den Neubau von zehn Objekten. Als erstes wird 1978 das Gerätehauses Moosach in der Feldmochinger Straße 1 neu gebaut.